Hilfe! Wir veranstalten ein Dogtrekking...

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Hans-Jürgen und Udo haben uns am Start mit Heißgetränken versorgt

Man könnte ja selber auch mal ein Dogtrekking veranstalten - nette Idee, schwirrte auch schon einige Zeit in Anjas Kopf rum. Beim Zugspitz-Dogtrekking kam auch die Frage auf, ob wir nicht mal etwas in unserer Gegend machen wollen. So führte eins zum anderen und wir steckten plötzlich mittendrin: im Crashkurs Eventmanagement!

Eigentlich hatten wir uns eine nette, kleine, familiäre Veranstaltung mit 20-30 Leuten vorgestellt. Die Bekanntgabe des geplanten Termins am 28. Juli, ursprünglich einfach nur als kleine Info gedacht, sich das erste Wochenende im April freizuhalten, machte uns schnell klar: das Ding wird groß! Wir saßen die ersten Tage alle komplett geflasht vorm Rechner und beobachten mit latenter Panik die steigende Anzahl der Zusagen...

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Tapir hat als Sponsor zugesagt!

Ein Rückzieher kam natürlich nicht in Frage und das rege Interesse beflügelte uns ungemein. Immer mehr Ideen entstanden in unseren Köpfen. Als das grobe Konzept stand, nahmen wir die einzelnen Teile in Angriff. Da das Elbsandsteingebirge von uns schon oft unsicher gemacht wurde, standen die Strecken schnell fest. Noch unbekannte Abschnitte wurden mit großem Vergnügen ausgekundschaftet. Der Nationalpark gab grünes Licht und auch der Campingplatz "Ostrauer Mühle" war schnell als Startplatz und Basislager auserkoren. Dorthin hatte Caro glücklicherweise Connections.
Sehr aufreibend war die Suche nach einem schönen Logo. Von Freunden und Bekannten bekamen wir Entwürfe, die aber nicht jedem von uns zusagten. Der Versuch diese Angelegenheit in professionelle Hände zu geben, endete ähnlich. Also musste Caro selber ran. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

 

Kaum hatten wir die Anmeldung und Haftungsausschluss zusammengebastelt, gingen sie auch schon online. Etwas später als angekündigt, aber gut Ding will eben Weile haben. Dabei zeigte sich auch, dass das Interesse der Leute ernst war. Die Meldeliste füllte sich rasant und wir mussten, anders als ursprünglich geplant, ein Limit setzen und die Anmeldung früher schließen. 

 

Recht spät kümmerten wir uns um das Finden von geeigneten Sponsoren: Zum Glück sagte der Leipziger Outdoorladen Tapir sofort zu. Auch beim Wie und Was kamen sie unseren Wünschen nach: So gab es für alle Teilnehmer Light My Fire Sporks und Gutscheine für die Erstplatzierten.

Die letzten Wochen vor dem ESDT hielten uns dann auch ganz schön auf Trab. Interessant gestaltete sich das Finden einer geeigneten Druckerei für die T Shirts. Wir wollten gern bei einem Leipziger Unternehmen bestellen. Das Abklappern der verschiedenen Angebote war z.T. doch recht abenteuerlich. Als nächstes die Frage Baumwolle oder Funktionsklamotte und Sieb - Digital- oder Sublimationsdruck. Was  kommt überhaupt als Grundfarbe in Frage... Letztlich landeten wir bei Flipshirt.de , die uns in allen Bereichen überzeugten.

 

Die T Shirts, Aufkleber, Aufnäher etc. wurden bestellt und die Zeit hatte plötzlich beschlossen ganz besonders schnell zu vergehen. Nebenher galt es zahlreiche Fragen per Mail zu beantworten und die Warteliste abzuarbeiten.

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Stake out und Zelt stehen, das Warten beginnt

Doch dann war es endlich soweit! Schon am Mittwoch Abend erreichte ich den Campingplatz Ostrauer Mühle und ich war nicht die Erste! Doch nach dem Zeltaufbau ging es zeitnah ins Bett. Ein Danke hier an den netten jungen Mann, der mir beim Zeltaufbau half - allein ein 9-Mann-Zelt aufbauen geht nämlich ziemlich scheiße - und eine Entschuldigung an seine Familie, die etwas länger auf ihr Abendbrot warten mussten...

Am nächsten Morgen stand die Streckenbegehung und das Auslegen der Checkpoints an. Die Aufregung ließ mich eher schlecht als recht schlafen, aber ich war halbwegs ausgeruht, als ich mich mit Anja halb sechs am Flößerstieg traf. Endlich wieder auf dem Trail, fiel auch sämtliche Anspannung der letzten Tage von mir ab. Das Wetter war kühl und es nieselte hier und da etwas - perfekt zum Laufen langer Strecken. 


Maxl schwächelte leider bereits am Bergsteig, daher bog ich auf die Tourstrecke ab,  legte noch den CP "Breite Kluft" aus und erreichte nach 5.5 h wieder den Zeltplatz. Ich war etwas verwirrt, dass mich alle mit "guten Morgen" begrüßten, hatte ich doch schon gut was vom Tagwerk geschafft. Doch nach dem Blick auf die Uhr erklärte sich dieses seltsam anmutende Verhalten meiner Mitmenschen. Es war erst um elf ...

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Checkpoint - Kipphornaussicht hängt!

 

Die gewonnene Zeit nutzte ich natürlich, ganz vorbildlich, sinnvoll und lud mich zu Pascal zum Kaffee ein. Unseres Helfer-/Kamerateam, in persona Maxi und Mitja, waren nämlich am Vorabend mit dem Zug angekommen und hatten bei Pascal und Ruthchen, gegenüber vom Campingplatz, ihr Quartier bezogen. In gemütlicher Runde konnten so schon Einkäufe für die Pastaparty und andere wichtige Dinge besprochen werden. Auf dem Zeltplatz passierte auch so einiges. Es füllte sich....

 

Während Caro am Basislager die Stellung hielt, verlief die weitere Probebegehung der Dogtrekkingstrecke mit Checkpointsauslegen reibungslos. Josch und Kimba waren gut drauf. Das Wetter war wechselhaft, gelegentlich lies sich auch die Sonne mal blicken. Die Wege waren gut begehbar, vereinzelt etwas matschig, aber dafür gab es genug Wasser für die Hunde. (Im Sommer kann das hier echt zum Problem werden!)

Nachdem wir gleich beim Anknoten des ersten Checkpoints festgestellt hatten, dass die Aufhängung nicht allzu robust ist, ging ich mit den weiteren etwas sorgsamer um. Allerdings war es gar nicht so einfach, die Dinger so aufzuhängen, dass sie für andere Wanderer nicht sichtbar und gleichzeitig auch am entsprechenden Ort zu finden waren. Die Rückseite von Wegweisern eignete sich hervorragend, allerdings hing dadurch so mancher Stanzer dann doch etwas hoch.

Kurz nach halb 9 war ich wieder am Auto. Perfekt! Die schwierigeren Stellen hatte ich alle im Hellen bewältigt und nur auf dem letzten Stück Elbleiteweg brauchte ich die Stirnlampe. Anschließend war nur noch Hunde füttern und selber was essen angesagt: für mich gabs lecker Couscous-Gemüse-Pfanne und Banane mit Erdnußbutter zum Nachtisch, und dann ab in die Federn. Mein Wecker hatte ja nun schon um halb 5 geklingelt, damit ich um 5 starten kann, aber wie das immer so ist: Aus um fünf wird viertel sechs, wird - Naja irgendwann bin ich ja losgelaufen^^

Am nächsten Morgen hatte ich etwas Schnee auf der Frontscheibe...

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Morris´Start in Erfurt mit gut Neuschnee

Der nächste Morgen begann für mich mit einem kurzen Facebookcheck am Klohäuschen (da gabs tatsächlich WLAN!). Gleich mehrere schöne Schneefotos leuchteten mir da entgegen, garniert mit Kommentaren wie: "Nur eine Autostunde vom Elbsandsteingebirge entfernt aufgenommen" oder "15 cm Neuschnee hier bei Erfurt" usw. 
Die nächste Aktion war dann natürlich ein erneuter Check bei wetter.com und die sagten beruhigenderweise weiterhin für die kommenden Tage gutes Wetter voraus. Wir blieben vom Wintereinbruch verschont. Auf den Schrecken gönnte ich mir erstmal einen Kaffee im Wohnmobil von Christian und Andrea Rabenberger - es gab auch so einiges zu erzählen und das Warten auf Anja gestaltete sich außerordentlich angenehm.

 

Am nächsten Morgen begab ich mich dann auch auf den Campingplatz. Einige Teilnehmer waren schon da, die übrigen würden im Laufe des Nachmittags ankommen. Der Tag sollte also noch recht gemütlich werden. Caro ging mit dem Kameramann auf die Strecke, um ihm vorab geeignete Stellen zu zeigen. Ich machte mich ans Karten eintüten. Zum Glück wurde ich dabei von Jessica tatkräftig unterstützt, sonst hätte ich wahrscheinlich dreimal so lang gebraucht. Und wie es eben so ist - irgendwas geht immer schief - hatte ich doch vergessen, eine Karte der Dogtrekkingstrecke zu drucken. Aber dank Pascal ließ sich das Problem schnell lösen, da ich bei ihm die fehlenden zwölf Seiten drucken konnte. Problem gelöst und so langsam waren auch fast alle eingetrudelt.

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Streckenbesprechung Dogtrekking

18 Uhr sollte die Streckenbesprechung stattfinden, an dem angedachten Ort fand inzwischen eine Geburtstagsfeier statt. Da der Tisch nur als Gepäckablage verwendet wurde, war es aber kein Problem ihn zu nutzen. Wir hatten so eine Stunde angedacht und uns damit deutlich verschätzt...

Wir teilten nach Kategorien und gegebenenfalls nochmal in Gruppen. Weder Caro noch ich sind es gewohnt laut vor vielen Leuten zu sprechen und so gingen wir oft auch einfach im Gesäusel (Gesäusel ist gut ^^) der Masse unter. Die Meisten haben trotzdem zur richtigen Besprechung gefunden.

Gegen halb zehn hatten wir dann den Hauptteil geschafft, ab da gab es gelegentlich noch Einzelbesprechungen mit den Verspäteten.

 

Von der Pastaparty haben wir so nur am Rande mitbekommen.  Zwischendurch bekamen wir von unseren Jungs einen Portion vorbeigebracht. Aber das Essen war total lecker. Pascal ist schon fürs nächste mal gebucht!

 

Abends kühlte es sich gut ab. So waren wir nicht ganz glücklich mit der Entscheidung, das Lagerfeuer erst am Samstag zu machen. Aber die meisten gingen eh schon früh schlafen. Vielleicht auch weil es zu kalt war, aber den nächsten Tag sollte es ja auch schon früh losgehen. Die ersten Dogtrekker wollten halb drei starten.

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Udos schicke neue Pelzmütze

Ich glaub wir sind nicht vor zwölf ins Bett. Wenn man sich eine Weile nicht gesehen hat sitzt man ja doch noch und quatscht. Gegen alle Vernunft. Irgendwann fror dann das Bier am Tisch fest und ich verfluchte meine Entscheidung den Winterschlafsack zu Hause gelassen zu haben. In dieser Nacht half auch die extra Schicht Klamotten und die Boscaille-Wärmflasche nix mehr. Ich fror erbärmlich und das Klingeln von Anjas Wecker markierte nur das Ende einer schlaflosen Nacht.

 

Die Nacht war kurz und ich noch nicht so richtig da. Jonas leuchtete im Zelt, ich tastete nach meinem Handy. Es dauerte ein bisschen bis ich begriff, dass er mich mit meinem Handy anleuchtete. Der Wecker hatte geklingelt, ich hatte es noch nicht hören wollen und so hatte er mich wachgerüttelt...

Mit Schlafsack und Laptop bewaffnet, begab ich mich vor das Zelt. Caro krabbelte auch nach draußen und gemeinsam warteten wir (pünktlich HALB drei) auf die ersten Starter. Die Ersten starteten dann um drei, kurz nach vier waren dann alle raus, die früher starten wollten. Also legte ich mich noch kurz hin. Bis um 5 war ja noch etwas Zeit. Caro meinte, es lohnt nicht und blieb draußen, zum Glück, denn kurze Zeit später gingen Judith und Tanja auf die Strecke. Caro sollte übrigens Recht behalten, Schlafen konnte ich nicht mehr und nachdem ich nun zwei verpasst hatte, gesellte ich mich wieder zu ihr. So langsam begann es zu dämmern und immer mehr Leute kamen bei uns vorbei, nicht mehr nur noch die zombihaften Gestalten beim nächtlichen Toilettengang....

Udo teilte seinen Kaffee mit uns und Hans-Jürgen brachte uns eine Kanne Tee vorbei (Danke, danke, danke nochmal dafür!!!) Der Tee kam gerade recht, nachts sollen minus neun Grad gewesen sein... 

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die Startzeit wird genau dokumentiert

Die Starts verliefen unglaublich ruhig. Das war richtig genial! Gegen sieben, ging dann auch das Kamerateam auf die Strecke und überließ uns eine GoPro, die wir kurzerhand an Udo installierten. Der sprang zwar schon seit einer gefühlten Ewigkeit draußen rum, brachte uns Kaffee usw. kam aber nicht wirklich zu potte (unser "running gag" sozusagen, " Ah schau da kommt (mal  wieder) Udo angelaufen..." - "Startet er jetzt ?" - "Nee sieht nicht so aus." , aber irgendwann war es eben doch soweit...

Gegen halb neun brachte Anja noch die Starter des Rollihikes zu ihrem Startpunkt. Danach hatten wir Zeit für die Hunderunde und ein gemeinsames Frühstück. Sarah, die so gegen halb zehn aus dem Zelt kroch, brachte wie ein Rotkäppchen einen Korb voller Leckereien mit - und war im Besitz eines Wasserkochers! In der Morgensonne bei heißen Getränken tauten wir langsam wieder auf.  

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Gewinner des Doghikes: Maria + Ari

Im Anschluß begannen wir die Teilnehmertüten zu packen und schon mal ein paar Urkunden zu beschriftenen. Zum Glück hatte ich ein paar mehr gedruckt... mit Schlafmangel geht auch immer mal was daneben. 

Kurz nach zwei kamen die ersten zurück. Gegen drei dann die Erste, die ihre Strecke auch komplett geschafft hatte: Maria. Sie kam ganz entspannt zu uns gelaufen, ich dachte ja sie wär die Tour gelaufen. Aber da kam die Überraschung: Sie hatte die Doghikestrecke in neun Stunden bewältigt! Was für eine tolle Leistung!

Nach und nach kamen dann auch weitere vom Doghike zurück, aber noch keine von der Tour. So langsam machten wir uns Sorgen. Wo bleiben die denn alle?

Gegen 18 Uhr kamen dann alle Touris geballt zurück. Sie hatten sich einen schönen gemeinsamen Tag gemacht. Da waren wir ja erleichtert. 

  

Abholen mussten wir zum Glück nur sehr Wenige. Die meisten haben sich gut eingeschätzt und im Zweifel abgekürzt. Viele freuten sich über den Essensstand von Pascal, wo man direkt nach Zieleinlauf was Nahrhaftes erwerben konnte. Die Bedürfnisse im Ziel waren doch sehr ähnlich: "Ich möchte was zu Essen und eine Dusche, am besten gleichzeitig."

Gegen Abend fehlten dann nur noch die Dogtrekkingleute. Von Bernd hörten wir über Christina immer wieder mal: "Er kommt noch etwas später, weil er sich mal wieder verlaufen hat." Also alles gut! :)

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Multitasking war mehr als nur einmal gefragt...

Als es dunkel wurde zündeten die Jungs das Lagerfeuer an. Pascal stellte uns noch die Reste an Essen für die Spätankömmlinge hin und so verbrachten wir einen gemütlichen Abend am Feuer, wo nach und nach Bernd, Sven und Tanja eintrudelten.

Von Alex und Nora kam eine Nachricht an: Es war gegen zehn und sie schrieben, dass sie bei Checkpoint acht waren. Oh! Checkpoint acht war bei Kilometer 50... Das heißt sie hatten noch gut ein Drittel der Strecke vor sich und waren nun aber auch schon seit um drei Uhr morgens unterwegs. Also riefen wir sie an. Es stellte sich schnell heraus, dass sie die Nachricht schon deutlich früher geschickt hatten und nur noch 15 Kilometer vor sich hatten. Sie waren gut drauf und wollten die Strecke auch gern zu Ende laufen. Bei Andreas und Gritta lief es leider nicht so gut. Sie hatten sich am Schluss nochmal total verlaufen, so dass sie dann doch beschlossen sich abholen zu lassen. 

Kurz nach halb drei kamen dann Alex und Nora ins Ziel. Wir saßen noch kurz beisammen, bis uns dann doch die Müdigkeit (oder die Vernunft) übermannte und wir uns in die Schlafsäcke verkrochen.

Alex und Nicole feierten noch bis halb sieben...

Am nächsten Tag war dann "nur" noch Siegerehrung. Da wir mit den Vorbereitungen schneller fertig waren, sagten wir allen Bescheid schon früher anzufangen, bis uns dann einfiel, dass wir ja auch Teilnehmer haben, die außerhalb übernachten. Also alles zurück und doch nach Plan. Die Platzierten bekamen Hafermedallien und Gutscheine von Tapir und alle, die ihre Strecke geschafft hatten, eine Urkunde.

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Entspannen, genießen, Revue passieren lassen... Foto Harald Rieder

Danach galt es für uns nur noch die restlichen Checkpoints einzusammeln. Aber wir hatten ja Zeit. Sarah hatte am Samstag schon die ersten geholt und die Verbliebenen teilten wir uns auf. Ich fuhr nach Hinterhermsdorf und lief die Dogtrekkingschleife ab.

Ich wollte eh nochmal mit Boscaille einen neuen Weg auf die Schrammsteine ausprobieren und Alex (ja der gleiche Alex, der am Vortag das DT in 23,5 h gefinished und das bis früh halb 7 ausgiebig gefeiert hatte) schloss sich spontan an. Allerdings allein, seine Hündin durfte am Zeltplatz bleiben und sich vom Vortag erholen. Er wollte gern die Strecke nochmal im Hellen sehen. So absolvierten wir einen schönen 24 km Kletter-Trailrun. Ich konnte klettern, Alex gucken. Stefan hatte während wir unterwegs waren bereits Feuerholz gesammelt und wir ließen den Sonntag entspannt mit den übrigen Anwesenden ausklingen. Zusammen ließen wir nochmal das tolle Wochenende Revue passieren und gönnten uns den Sekt, den Maxi in weiser Voraussicht organisiert hatte...

 

Auch den Montag ließen wir entspannt angehen. Zeltabbau, Verabschieden der letzten ESDT´ler und anschließend noch gemütlich Kaffeetrinken bei Pascal - die letzten Checkpoints sammelten wir dann bei einer Gassirunde vor dem Heimweg ein.

 

Zu Hause angekommen überrollte uns die Begeisterungswelle auf Facebook. Es war überwältigend so viel positives Feedback zu bekommen.

Wir freuen uns schon auf das Harz DT und das zweite ESDT!

Nochmal Danke an alle die das ESDT zu diesem tollen Wochenende gemacht haben!

 

 

Anja & Caro

Und hier noch einmal in bewegten Bildern, zusammengeschnitten von Mitja:

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Kommentare: 1
  • #1

    Bernd (Montag, 16 Mai 2016 18:05)

    Wir haben euch für dieses großartige Wochenende zu danken! Auch wenn es jetzt schon ´ne Weile her ist sind die Bilder – v.a. nach diesem schönen Bericht – noch sehr präsent. Und wenn mir die Werbung hier erlaubt ist: In der kommenden dog&sport gibt es einen ausführlichen Beitrag zum 1. ESDT dann auch in gedruckter Version ( http://derhundling-shop.de/dogsport ).
    Liebe Grüße & keep on trekking :D