Schnee im Sommer - Dachstein Dogtrekking 2017

ca. 60 km - ca. 4000hm - 19h 45min (Alex)/DNFr (alle Anderen)

 

Das Auto vollgestopft bis oben hin fuhren bzw. standen wir auf der Autobahn nach Österreich, hundwegsam in kompletter zwei- und vierbeiniger Besetzung plus Sarah und Ellie, die wir in Bayreuth auf einem Parkplatz einsammelten. Die Zeit vertrieben wir uns mit einem lustigen Roman und einer Flasche Sekt, während Alex fuhr und uns Weiber tapfer ertrug.

In Hallstatt angekommen stand uns der Prolog bevor. Einige Teams, darunter auch Maria und Martina befanden sich gerade im Aufbruch. Wir räumten schnell noch unsere Sachen zusammen und sattelten die Hunde. In Boscailles Fall wortwörtlich, sie hatte das kürzeste Streichholz gezogen und war für den Aufstieg der Packtaschenhund. Anja und Sarah waren deutlich zeitiger startklar und gingen bereits viertel Acht auf den Trail. Alex und ich folgten nach dem üblichen Aufbruchs-Chaos eine viertel Stunde später. 

Der Weg verlief in diesem Jahr minimal anders und führte, statt über die breite Forststraße, entlang des Wildbachs und über den Gletschergarten zur Talstation der Materialseilbahn. Hier war das Tageslicht schon fast vollständig verschwunden, doch wir hatten bereits am Start die Stirnlampen herausgeholt. Von da an verlief der Trail wieder gleich den Vorjahren. Es galt 8 Kilometer mit 1300 Höhenmetern (bergauf) zu überwinden. Relativ weit unten am Berg überholten wir ein tschechisches Team, das kurz vor uns gestartet war. Sie kämpften bereits mächtig. Wir wunderten uns ein wenig, dass der Mann schon kurz nach Start derart rumeierte, dass er noch bis vor Kurzem nach einem Unfall im Rollstuhl gesessen hatte, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht! Der Dachstein war seine persönliche "Back to Life" Challenge! Wahnsinn!

Inzwischen war es stockdunkel. Kurz vor der Tiergartenhütte leuchteten zwei Stirnlampen vor uns am Berg: Sarah und Anja! Wir waren gerade gut im Tritt und zogen vorbei. Der Weg war wohl bekannt und doch erschreckte ich mich ordentlich als plötzlich ein Meter vor mir die Holzwand der Hütte aus Nacht und Nebel auftauchte. Am Wasserbecken kosteten wir erstmal das frische Bergwasser, bevor es weiter bergauf Richtung Wiesberghaus ging. Es regnete zwar glücklicherweise nicht wie angesagt, doch wir liefen quasi in einer Wolke und die Feuchtigkeit kroch überall hin. Am Plateau angekommen schimmerten uns die Lichter des Wiesberghauses entgegen.

Im Vorraum konnten wir uns und die Hunde trockenlegen und Udo zeigte uns das Bettenlager unter dem Hüttendach. Totaler Luxus in diesem Jahr. Die Biwakhütte in der wir sonst immer geschlafen hatten, wurde von irgendwelchen Wissenschaftlern belegt. Toll, dass der Wirt vom Wiesberghaus da problemlos eine Horde Dogtrekker nebst Hunden im Hauptgebäude unterbringt! Als die Hunde versorgt waren und ich das Futter (>im Test Leiky Trockenbarf folgt demnächst) für den nächsten Tag eingeweicht hatte, trafen wir im Seminarraum auf die Dogtrekker Family. Holger gab grad ein Seminar zum Thema "Laufen nach Marschrichtungszahl", eine Aufgabe, die uns am Folgetag erwarten sollte. Alex und ich machten uns erstmal über die Reste des Abendbrots der Anderen her, wir hatten erst für Samstag Abend Essen bestellt, und im Wiesberghaus sind die Portionen sehr reichlich und quatschten in gemütlicher Runde. Bald darauf trafen auch Anja und Sarah ein. Doch von Maria und Martina fehlte immer noch jede Spur. Seltsam, waren sie doch vor uns gestartet, beide mega schnell und zumindest Maria sehr sicher im Karte lesen. Sie mussten sich trotzdem ordentlich verlaufen haben. Da beide aber über genug Erfahrung verfügen und mit kompletter Biwakausrüstung ausgestattet waren, machten wir uns nicht allzu große Gedanken. Wir bekamen von Holger ebenfalls eine Lektion in punkto Marschrichtungszahl, übertrugen die Verantwortung dafür jedoch einstimmig auf Alex.

Einen kurzen Schreck bescherte uns  Anja noch. Der Kamera-Akku hatte sich auf dem Hinweg verabschiedet, doch da alle Dogtrekker fast das gleiche Modell haben, war Ersatz schnell gefunden. Udo lieh uns einen Akku und war somit unserer Retter was Fotos für die Folgetage anging. Nach einem Bier bzw. Wein und der Streckenbesprechung verschwanden wir im Bettenlager. Von den Mädels fehlte noch immer jede Spur.

Der Blick aus dem Fenster am Samstagmorgen zeigte ein einheitliches Grau. Regen war angesagt, doch noch war es trocken. Am Nachmittag sollte der Regen in Schnee übergehen. Nun denn. Wir steckten die Hundepfoten in die nagelneuen Booties, packten uns regensicher ein und starteten auf den Trail. Die Bärengasse, altbekannt, doch bogen wir diesmal noch vor der Gjaidalm zur Simonyhütte ab. Der Weg war neu und beinhaltete bereits erste kleine Kletterpassagen. Hier stellte ich bereits fest, dass ich irgendwie etwas kurzatmig war, schob es zu diesem Zeitpunkt allerdings noch auf das fehlende Frühstück. Beim Aufstieg zur Simonyhütte musste ich feststellen, dass Sakari die hinteren Booties bereits komplett durchgelaufen hatte. Ein rotieren war somit nicht mehr möglich. Nachgeschaut hatte ich auf der kurzen Strecke noch nicht, da ich von 1000er Cordura eigentlich eine deutlich längere Haltbarkeit kannte. Ein Check von Boscailles Booties ergaben ein ähnliches Bild. Zur Kurzatmigkeit gesellte sich jetzt auch noch die Sorge nicht genug Booties dabei zu haben, die in dem Gelände unabdingbar sind um den Hunden blutige Pfoten zu ersparen. Na toll!

Kurz vorm Eissee machten wir Frühstückspause und eine Bestandsaufnahme der verbliebenen Booties. Glücklicherweise hatten wir genug eingepackt. Frisch gestärkt gingen wir weiter. Am Trägersteig fand ich fast zu alter Form. Der Regen ließ noch auf sich warten, die Strecke war genial und Optimismus breitete sich wieder aus. Wir kamen gut voran. Meine Mädels hatte ich aus dem Zug genommen, da sie keinen Trail erkennen konnten und ließ sie hinter mir gehen. Das reduzierte zugleich auch den Verschleiß an Booties. Hinter mir kam Anja mit Josch und Kimba und Alex mit Emi bildeten das Schlusslicht. Maxl tapste hinter mir her übernahm aber auch hin und wieder die Scoutrolle und erkundete den Weg vor uns. Unsere bewährte Reihenfolge. (Alex hat mal zugegeben, dass er immer hinten läuft, weil er die Aussicht auf knackige Mädelspopos so am Besten genießen kann...)

Wir erreichten den Abzweig zum Taubenkogel. Bereits die ersten Schritte bergauf holten mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Kurzatmigkeit nahm zu, ich musste alle paar Schritte stehen bleiben, als es steiler wurde, kam Übelkeit dazu. Anzeichen von Höhenkrankheit - verdammter Mist. Die Strecke war genial und ich konnte sie nicht genießen. Als wir den Grat erreichten, von dem der Abzweig zum Taubenkogelgipfel abging, tauchte vor uns im Nebel ein mächtiger Steinbock auf. Er war ganz nah und statt zu fliehen, kam er noch näher und beäugte uns neugierig. Bevor ich eine Entscheidung über Abstieg oder nicht Abstieg traf, wollte ich noch eine Pause machen. Alex und Anja liefen allein zum Gipfelkreuz. Auf dem Rückweg würden sie mich wieder einsammeln und dann würde ich entscheiden.

Doch nichtmal nach einigen Minuten rumsitzen bekam ich besser Luft. Zu allem Überfluss setzte nun auch noch Schneeregen ein, der stetig heftiger wurde. Von den beiden Anderen war noch keine Spur zu sehen, die Sicht allerdings auch eher suboptimal. Ich setzte meinen Weg allein fort. Auskühlen war das Letzte was ich jetzt noch gebrauchen konnte und durch das Schneckentempo fiel es mir eh schwer meine Betriebstemperatur zu halten.

Der Schneeregen ging in Schnee über und meine einsame Wanderung über den Grat war magisch, gewaltig, wunderbar. Bald darauf stand ich am Notbiwak, am Fuß des großen Gjaidsteins. Udo hatte diesen Ort in der Streckenbesprechung erwähnt. Ich hatte den Abzweig ins Tal verpasst! Als ich umdrehte, erreichten mich gerade Alex und Anja. Kurze Lagebesprechung und unsere Wege trennten sich wieder. Für die Beiden ging es bergauf und ich machte mich mit meinen drei Hunden auf die Suche nach dem Abzweig. Glücklicherweise waren alle Markierungen noch gut erkennbar und auch anhand der Geländemarken auf der Karte fand ich den Abzweig auf Anhieb. Es ging steil bergab. Der Schnee machte den Boden rutschig. Maxl fing an sich hinzulegen, doch mit gutem Zureden stand er immer wieder auf und tappte brav weiter.  Auf dem Weg zur Simonyhütte zurück, konnten wir vom Gjaidkar aus noch einmal einen tollen Blick auf den Eissee werfen. Dem folgten ein paar letzte Höhenmeter bergauf.

"Simonyhütte 5 Minuten" verkündete ein zerdelltes Schild. Wir brauchten bestimmt 20. Drei Schritt gehen, Pause, zu Atem kommen. Zum Kotzen. Maxl entdeckte die Simonyhütte als erstes und beschloss, dass wir dort jetzt einkehren müssten. Das war zuerst auch mein Gedanke aber das Wiesberghaus war auch nur noch eine Stunde entfernt und dort warteten trockene Klamotten auf mich und Futter auf die Hunde. Also weiter. Der Abstieg ging zügig und unkompliziert von Statten.

Ich legte mich und die Hunde trocken, brachte die Vierbeiner ins Lager, fütterte  und begab mich dann in den warmen Gastraum, um bei einer heißen Schokolade auf die Anderen zu warten. 

Währenddessen bei Alex und Anja

Alex und ich gingen ohne Caro auf den großen Gjaidstein, der im unteren Bereich eher an einen großen Geröllhaufen erinnerte. Der Weg wurde schnell steiler und unwegsamer. Die Markierungen waren nicht immer gut zu sehen und zur weiteren Verwirrung gab es auch noch rötliche Steine. An einem Abzweig verloren wir den Weg. Dank GPS-Gerät fanden wir ihn aber recht schnell wieder.
Der Himmel riss kurz auf, wir konnten den Gletscher sehen und oben schien die Sonne. Also nichts wie rauf. Als wir am Gipfel ankamen, hatten wir tatsächlich noch Sonnenschein und teilweise blauen Himmel. Die Aussicht war an dem Tag aber nicht wirklich erwähnenswert. Das gut gefüllte Gipfelbuch zeigte aber, dass es nicht immer so war.

Beim Abstieg folgten wir sehr genau den Markierungen und so war er erstaunlich einfach. Am Notbiwak angekommen, hieß es erstmal Booties drehen und tauschen soweit wie möglich. Inzwischen hatten wir so gut wie keinen ganzen Bootie mehr. Zum Flicken war es einfach zu nass. Es musste also so gehen. Der Weg führte uns übers Gjaidkar zur Simonyhütte und verlief überwiegend auf schroffem Fels.
Auf nassen Felsen ist man ja überall rutschgefährdet außer am Dachstein. Hier war es besser immer auf die Steine zu treten, so viel Grip gab es sonst nirgends.

An der Simonyhütte kehrten wir ein. Dort trafen wir Sarah, die uns noch auf einen Tee Gesellschaft leistete. Den restlichen Weg wollten wir zusammen gehen. Draußen schneite es inzwischen große Flocken, aber auf den warmen Steinen blieb noch nicht all zu viel liegen. Josch reichte es langsam, er lief nur noch mit, Booties hatten wir auch keine mehr, die komplette Runde auszulaufen, war unter diesen Umständen einfach keine Option mehr. Wir wollten ja den nächsten Tag auch noch heil vom Berg runter kommen.

Doch Sarah war noch fit und so entschieden wir uns dafür, dass ich mit Josch, Kimba und Emi den direkten Weg zurück gehe und Alex, Sarah und Elli noch die Schleife über die Bärengasse dranhängen.

Am Wiesberghaus waren die meisten schon wieder da, das Wetter hatte seinen Tribut gefordert. Alex und Sarah kamen auch bald zurück. Und wir saßen gemütlich beisammen im Gastraum. Draußen schneite es immer heftiger. Maria und Martina waren im Verlaufe des Nachmittags auch hinauf zur Hütte gekommen. Am Vortag hatten sie tatsächlich einen Abzweig verpasst und es erst nach 10 Kilometern gemerkt. Daraufhin hatten sie entschieden zurück zu den Autos zu gehen und dort zu Übernachten.

Doch auch am Samstagabend fehlten noch zwei Tourenteilnehmerinnen. Sie hatten den Abzweig ins Tal verpasst und beim Aufstieg auf den großen Gjaidstein waren die Markierungen vom Schnee überdeckt worden.  Den Rückweg zu finden war unmöglich, doch ihre Position konnten sie gut eingrenzen. Glücklicherweise entschieden sie genau richtig, blieben an Ort und Stelle und informierten das Orgateam, das wiederum die Bergrettung einschaltete. Erst konnte dort allerdings niemand erreicht werden. Markus und Maria machten sich gerade fertig sie suchen zu gehen, von allen noch mit GPS und Zusatzausrüstung ausgestattet. Doch dann meldete sich die Bergrettung doch noch und übernahm die Rettungsaktion. Der Rest des Abends verlief sehr angespannt. Alle warteten auf die Entwarnung, die nach einer gefühlten Ewigkeit dann auch kam. Zum Glück ging alles glimpflich aus und zeigte mal wieder, wie wichtig eine gewisse Grundausstattung und ein steter Blick auf die Wettervorhersage in den Bergen ist! Der Schreck sitzt erstmal tief in der Dogtrekking Welt und hat zahlreiche Diskussionen den Aspekt Sicherheit betreffend ins Rollen gebracht.

Schneemann im Sommer - Tag 3

Am Sonntagmorgen war dann alles weiß. Es lagen gut 10 cm Schnee ums Wiesberghaus. Ui, wie toll! Alex baute noch schnell einen Schneemann, bevor wir uns auf die Strecke begaben. Der Weg führte uns den Weg hinab, den wir am Freitag hinaufgelaufen waren und so wurde der Schnee schnell weniger. Allerdings zeigten Maxl und Boscaille bald, dass ihre Pfoten am Vortag doch mehr gelitten hatten als gedacht. Josch war auch noch müde und so war klar, dass wir mit allen Hunden, die Dogtrekking-Schleife nicht laufen würden.

Caro entschied sich direkt zum Auto zu gehen und so tauschten wir noch Hunde: Josch gegen Sakari. So begaben sich Alex mit Emi und ich mit Kimba und Sakari auf Kartensuche. Diesmal hatten wir die Karte für den 3. Tag nämlich nicht ausgehändigt bekommen, sondern mussten einen Steinhaufen finden, wo sie versteckt war. Der richtige Weg wurde wieder mittels gegebener Marschzahl ermittelt, das hatte Alex ja am Vortag schon geübt. Nachdem wir ein bisschen in den Weg hinein gelaufen waren, fanden wir den Steinhaufen und somit auch die Karten. Die Strecke war eine Schleife, in welcher Richtung wir sie bewältigten, war uns überlassen. Wir entschieden uns sie mit dem Uhrzeigersinn zu gehen. Gleich zu Beginn bog ein Pfad nach links ab "Schwieriger Steig - nur für Geübte". Wir bedauerten etwas, dass wir nicht abbiegen, sondern weiter dem Schotterweg folgen sollten. Der Weg führte uns in Serpentinen hinauf zum Salzberg oder besser gesagt herum.  Auf der Rückseite wurde der Weg trailig und sumpfig. Es regnete inzwischen auch nicht zu knapp, so dass wir Wasser von oben und unten hatten. Aber der Weg war toll, schmale Pfade, Holzbohlen und auch immer mal Steine und Wurzeln. Wir hatten Spaß!

Danach ging es nur noch einen Schotterweg hinab zurück zum Abzweig, Kimba verlor einen Bootie, ausgerechnet einen den wir von Martina und Dirk geliehen bekommen hatten. Wir fanden ihn auch nicht mehr und hofften darauf, dass Martina und Maria ihn finden würden.
Der Regen hatte nicht nachgelassen und inzwischen waren wir klatschnass. Sakari wippte nur noch mit den angelegten Ohren. Wir kamen nochmal an dem Steig vorbei, den wir auf dem Hinweg schon gern genommen hätten. Ein Blick auf die Karte bestätigte, dass wir genau wieder auf dem eigentlichen Weg rauskommen würden, die Alternative war der Schotterweg: Perfekt! Also nichts wie auf den Gangsteig, so ein kleines I-Tüpfelchen zum Abschluss kam uns gerade recht!

Der Weg verlief zunächst parallel zu einem kleinen Bach, aber es dauerte nicht lang bis wir die Felswand erreichten, an der er sich runterschlängelte. Der Weg war komplett seilgesichert - zum Glück, denn das Geländer war schon etwas betagter. Der Steig war wunderschön, bei dem Wetter glich er allerdings auch eher einem Bach. Die Felsen am Dachstein haben ja einen großen Vorteil: sie sind rutschfest!
Immer wieder konnten wir die Aussicht ins Tal genießen, während wir den Steig hinabkletterten. Kimba merkte ich kaum, sie lief brav hinter mir her und ich konnte mich komplett auf den Weg und Sakari konzentrieren. Aber dafür, dass das Gürkchentier das erste Mal mit mir unterwegs war, machte sie sich gut. Bis auf dass sie sich immer voller Vertrauen ins Geschirr hängte, wenn ich ihr etwas mehr Halt geben wollte.
Und dann waren wir unten, jetzt ging es nur noch den Weg vor zum Parkplatz, den wir am Freitag auch schon losgegangen waren. Zurück kommt einem sowas immer viel länger vor.

Am Parkplatz waren alle schon da, Martina und Maria waren kurz vor uns angekommen und wunderten sich, wo sie uns überholt hatten. Den Bootie hatten sie aber gefunden. Auch die Unglücksraben vom Samstag waren da, physisch wohlbehalten, standen aber verständlicherweise noch etwas unter Schock. Nach kurzem Plausch mit allen hieß es dann auch schon wieder die Heimreise antreten. Bis auf Alex Ultra Smurf, der mit 19 h 45 min die Dogtrekking Distanz gerockt hat, gab es in diesem Jahr keine regulären Finisher. 


Ja der Dachstein, der fordert. Wild und faszinierend diese Bergwelt. Und zuweilen auch gefährlich. Demut hat er gelehrt in diesem Jahr. Danke an das Orgateam Markus und Udo, die diese irre Erfahrung jedes Jahr für Dogtrekking & more organisieren.

 

Anja & Caro

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