Aller Anfang ist schwer!

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Als Kind bin ich mit meiner Oma schon mal Langlaufski gefahren, aber das waren auch sehr einfache Ski und gewachst wurde sowieso nicht.

Dann war ich im Januar 2009 als Helfer auf dem Rennsteiglongtrail inTettau. Josch konnte das erste Mal an einer Pulka laufen, tat er auch als hätte er nie etwas anderes gemacht. Echt der Wahnsinn!

Naja und ich durfte mich auch auf sehr langen, dünnen und vor allem gut gewachsten Langlaufski probieren. Ich dachte ich lern es nie!

 

Auf einem Skiausflug mit Kollegen in Klingenthal klappte es dann schon viel besser. Die ausgeliehenen Ski entsprachen doch viel mehr meinem Anfängerkönnen. Ich hatte kurz zuvor eine gebrauchte Fjellpulka günstig erworben, und so konnte es losgehen!

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2012 war ich erstmals Helfer auf der Trans Thüringia und als Streckenposten hat man viel Zeit zum Üben. Ein Starter überließ mir ein altes Paar Ski und nahm sich auch den Umzugstag für mich Zeit, die Tochter der Pensionswirtin gesellte sich auch immer mal zu mir und gab mir ein paar Tipps. Sie war Biathletin.

So unternahm ich meine ersten Skatingversuche, am Anfang doch mehr schiebend als gleitend. Oft musste ich mir auch die Startnummern der vorbeifahrenden Teams merken, weil ich einfach nicht schnell genug bei meiner Liste zum Abhaken war.

 

Das Jahr darauf lief es schon deutlich besser: Ich erreichte meine Liste fast immer rechtzeitig. Auch traute ich mich jetzt schon auch mal ohne Pulka mit einem Hund zu fahren – Skijöring ist einfach großartig!

 

Im selben Jahr folgte noch ein Urlaub in Schweden. Dort gab es einen Kicksledge, so dass auch immer noch einer von den anderen mitkommen konnte, Josch zog den Kicksledge und Kimba begleitete mich beim Skijören. Ein Baum war dann doch stärker als der Kicksledge und so startete ich ab da an meine Skijöringtouren mit 2 Hunden und war immer abwechselnd mal mit Pulka und mal nur mit Skiern unterwegs.

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Seit dem läufts J

 

 

Letzten Januar war dann Caro dran:  

 

Da ich im Erzgebirge aufdewachsen bin, bin ich ja nicht ganz unbeleckt an die erste Skijöringtour rangegangen... im Erzgebirge werden die Menschen schließlich mit Ski (welcher Art auch immer) unter den Füßen geboren. Meine Freundin dort natürlich auch. Und sie hatte einen Hund. Im Winter fanden die Spaziergänge somit auf Langlaufski statt. Mit den alten Germina ihrer Mutter, kam ich dann auch ganz gut klar. Irgendwann bekam ich dann meine eigenen Ski, elendig stumpfe Dinger mit denen ich mich bergab stellen konnte und meiner Freundin absolut nicht mehr hinterherkam. Ein paar schneeärmere Winter taten ihr übriges und die Ski verstaubten im Schrank.

 

Dann kam der letzte Winter. Im Thüringer Wald lag Schnee und ich musste meine, seit 10 Jahren ruhenden Kenntnisse bezüglich Fortbewegung auf Brettern, hervorkramen. Meine Eigenen waren natürlich noch irgendwo auf dem mütterlichen Dachboden. Aber Anja hatte ja noch welche in Reserve... und das waren nicht meine gutmütigen Teile, sondern so superglatte Teufelsdinger ^^

Boscaille war auch sehr motiviert und bremsen noch nie meine Stärke ... ja es gab blaue Flecke am Po, aber irgendwie haben wir die Tour dann doch ganz gut gemeistert: Bergab hab ich den Hund einfach ausgespannt. Und konnte mich zum Bremsen in den Tiefschnee am Rand fallen lassen :-)

 

Ende März war ich dann nochmal im Erzgebirge auf dem Fichtelberg - zum Üben. Dort lief es dann schon um einiges besser - die Abfahrt vom Fichtelberg verlief sturzfrei... der nächste Winter kommt bestimmt...

 

 

Diesen Winter können wir hoffentlich weiter Üben und zahlreiche Skitouren machen!  

Mein Hintern freut sich ja schon...

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